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Wirkung von Lactoferrin auf den Organismus neonataler Hundewelpen
Wirkung von Lactoferrin auf den Organismus neonataler Hundewelpen
Die Wirkung der prebiotisch wirksamen Substanz Lactoferrin wurde an neonatalen Hundewelpen getestet. Diese wurden am 3. Lebenstag von der Mutter getrennt, in eine Kontroll- bzw. 4 Lactoferringruppen mit unterschiedlichen Dosierungen eingeteilt und mutterlos mittels Milchaustauscher aufgezogen. Es wurde die Gewichtsentwicklung und Futterverwertung, Mikrobiologie des Kotes, Lactat- und Ammoniakgehalt im Kot, sowie der Kot-pH und Blutwerte untersucht. In den Lactoferringruppen wurde eine Erhöhung der Lactatgehalte und erniedrigte Ammoniakwerte im Kot festgestellt. Die aeroben Gesamtkeimzahlen, sowie die Enterococcengehalte wurden durch Lactoferrin verringert, die milchsäurebildenden Keime gefördert. In den Lactoferringruppen waren die Lymphozytenzahlen ab der 10. Lebenswoche um durchschnittlich 35 % im Vergleich zur Kontrolle reduziert.
Lactoferrin, Probiotika, Prebiotika, mutterlose Aufzucht
Laur, Petra
2003
German
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Laur, Petra (2003): Wirkung von Lactoferrin auf den Organismus neonataler Hundewelpen. Dissertation, LMU München: Faculty of Veterinary Medicine
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Abstract

Die Wirkung der prebiotisch wirksamen Substanz Lactoferrin wurde an neonatalen Hundewelpen getestet. Diese wurden am 3. Lebenstag von der Mutter getrennt, in eine Kontroll- bzw. 4 Lactoferringruppen mit unterschiedlichen Dosierungen eingeteilt und mutterlos mittels Milchaustauscher aufgezogen. Es wurde die Gewichtsentwicklung und Futterverwertung, Mikrobiologie des Kotes, Lactat- und Ammoniakgehalt im Kot, sowie der Kot-pH und Blutwerte untersucht. In den Lactoferringruppen wurde eine Erhöhung der Lactatgehalte und erniedrigte Ammoniakwerte im Kot festgestellt. Die aeroben Gesamtkeimzahlen, sowie die Enterococcengehalte wurden durch Lactoferrin verringert, die milchsäurebildenden Keime gefördert. In den Lactoferringruppen waren die Lymphozytenzahlen ab der 10. Lebenswoche um durchschnittlich 35 % im Vergleich zur Kontrolle reduziert.