Logo Logo
Hilfe
Kontakt
Switch language to English
Jeff Wall. Mikrokosmen im Spannungsfeld von Mythen und Entfremdung. The Storyteller (1986). A Villager from Aricaköyü arriving in Mahmutbey-Istanbul, September, 1997 (1997). Men Waiting (2006)
Jeff Wall. Mikrokosmen im Spannungsfeld von Mythen und Entfremdung. The Storyteller (1986). A Villager from Aricaköyü arriving in Mahmutbey-Istanbul, September, 1997 (1997). Men Waiting (2006)
Kinematografische Fotografien des kanadischen Künstlers Jeff Wall müssen vom Betrachter intellektuell erfasst werden und ergeben dann einen Kosmos an Deutungsmöglichkeiten, einen Kosmos der Imaginationen. Meine Dissertation durchleuchtet drei Werke Jeff Walls, die er im Abstand von jeweils etwa zehn Jahren schuf. Dabei werden wichtige Aspekte zur Erfassung und Deutung dieser Bilder erarbeitet. Als Betrachter und Leser wird man in den dargestellten Mikrokosmen zugrundeliegende Mythen erkennen, Menschen in ihrer Situation der Entfremdung, auch jenseits überkommener Begrifflichkeit, wahrnehmen und die gesellschaftlichen Veränderungen heraufziehen sehen, die sich in diesen kinematografischen Fotografien andeuten.
Jeff Wall, Fotografie
Pulz, Katharina
2010
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Pulz, Katharina (2010): Jeff Wall. Mikrokosmen im Spannungsfeld von Mythen und Entfremdung: The Storyteller (1986). A Villager from Aricaköyü arriving in Mahmutbey-Istanbul, September, 1997 (1997). Men Waiting (2006). Dissertation, LMU München: Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
[thumbnail of Pulz_Katharina.pdf]
Vorschau
PDF
Pulz_Katharina.pdf

30MB

Abstract

Kinematografische Fotografien des kanadischen Künstlers Jeff Wall müssen vom Betrachter intellektuell erfasst werden und ergeben dann einen Kosmos an Deutungsmöglichkeiten, einen Kosmos der Imaginationen. Meine Dissertation durchleuchtet drei Werke Jeff Walls, die er im Abstand von jeweils etwa zehn Jahren schuf. Dabei werden wichtige Aspekte zur Erfassung und Deutung dieser Bilder erarbeitet. Als Betrachter und Leser wird man in den dargestellten Mikrokosmen zugrundeliegende Mythen erkennen, Menschen in ihrer Situation der Entfremdung, auch jenseits überkommener Begrifflichkeit, wahrnehmen und die gesellschaftlichen Veränderungen heraufziehen sehen, die sich in diesen kinematografischen Fotografien andeuten.