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Staatsgut Schleißheim 1810 - 2010. 200 Jahre im Dienst der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Forschung
Staatsgut Schleißheim 1810 - 2010. 200 Jahre im Dienst der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Forschung
Im Jahr 2010 kann das Staatsgut Schleißheim auf sein 200jähriges Bestehen zurückblicken. Neben der militärischen Nutzung diente das Staatsgut in herausragender Weise vor allem der Lehre und Forschung in Landwirtschaft und Tiermedizin. Schon kurz nach der Gründung im Oktober 1810 erhielten junge Landwirte praktische Ausbildung auf der königlichen Musterlandwirtschaft, bevor das Staatsgut dann ab 1822 die Königlich Baierische Landwirtschaftliche Lehranstalt beherbergte. Mit der Verlegung der Lehranstalt nach Weihenstephan und der Kreisackerbauschule nach Landsberg endete die erste Ära von Lehre und Forschung. Das Staatsgut wurde zum Remontedepot. Erst nach Beendigung des Kriegsgeschehens beider Weltkriege begann 1956 mit der Gründung des heutigen Lehr- und Versuchsguts Oberschleißheim der tiermedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München die zweite Ära landwirtschaftlicher und tiermedizinischer Forschung. Durch die Neuansiedlung des gesamten Gutskomplexes in der Grünfläche westlich der Bahnlinie und außerhalb des alten Schlossangers kann das Staatsgut Schleißheim heute den Anforderungen eines modernen landwirtschaftlichen Betriebs, der zudem Ausbildungs- und Forschungsgrundlage bildet, gerecht werden. Auch in Zukunft wird das Staatsgut Schleißheim einen unverzichtbaren Grundstein der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Lehre und Forschung darstellen. Wie in seiner 200jährigen Geschichte wird es sich dabei stetig verändern, erneuern und weiterentwickeln.
Not available
Schwab, Maximiliane
2010
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Schwab, Maximiliane (2010): Staatsgut Schleißheim 1810 - 2010: 200 Jahre im Dienst der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Forschung. Dissertation, LMU München: Tierärztliche Fakultät
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Abstract

Im Jahr 2010 kann das Staatsgut Schleißheim auf sein 200jähriges Bestehen zurückblicken. Neben der militärischen Nutzung diente das Staatsgut in herausragender Weise vor allem der Lehre und Forschung in Landwirtschaft und Tiermedizin. Schon kurz nach der Gründung im Oktober 1810 erhielten junge Landwirte praktische Ausbildung auf der königlichen Musterlandwirtschaft, bevor das Staatsgut dann ab 1822 die Königlich Baierische Landwirtschaftliche Lehranstalt beherbergte. Mit der Verlegung der Lehranstalt nach Weihenstephan und der Kreisackerbauschule nach Landsberg endete die erste Ära von Lehre und Forschung. Das Staatsgut wurde zum Remontedepot. Erst nach Beendigung des Kriegsgeschehens beider Weltkriege begann 1956 mit der Gründung des heutigen Lehr- und Versuchsguts Oberschleißheim der tiermedizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilian-Universität München die zweite Ära landwirtschaftlicher und tiermedizinischer Forschung. Durch die Neuansiedlung des gesamten Gutskomplexes in der Grünfläche westlich der Bahnlinie und außerhalb des alten Schlossangers kann das Staatsgut Schleißheim heute den Anforderungen eines modernen landwirtschaftlichen Betriebs, der zudem Ausbildungs- und Forschungsgrundlage bildet, gerecht werden. Auch in Zukunft wird das Staatsgut Schleißheim einen unverzichtbaren Grundstein der landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Lehre und Forschung darstellen. Wie in seiner 200jährigen Geschichte wird es sich dabei stetig verändern, erneuern und weiterentwickeln.