NATIONALE

GESETZGEBUNG

Nationale Gesetzgebung.

 

Bezugnehmend auf die Haltung und Betreuung von Masthähnchen gibt es sehr viele nationale als auch innergemeinschaftliche Richtlinien, Verordnungen und Gesetze.

Nationale Gesetzgebung beruht häufig auf innergemeinschaftlicher Gesetzgebung der Europäischen Union. Sie gibt die Rahmenbedingungen vor, welche von den einzelnen Mitgliedsstaaten, soweit erforderlich, durch präzise Gesetze oder Verordnungen in nationales Recht umgesetzt werden müssen oder können. So basiert beispielsweise die nationale Tierschutztransportverordnung auf der  Verordnung (EG) Nr. 1/2005.

In den weiteren Seiten dieses Tutorials wird vor allem auf die Grundlagen der Haltung, des Transportes, der Tierseuchenbekämpfung und der Hähnchenhaltung eingegangen. In Bezug auf Haltung und Transport werden die grundlegenden Inhalte des Tierschutzgesetzes, der Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung und der Tierschutztransportverordnung erläutert. Als tierseuchenrechtliche Aspekte werden die grundlegenden Inhalte der Geflügel-Salmonellen-Verordnung und der Geflügelpestverordnung erklärt.

Dies stellt nur einen sehr geringen Anteil der das Geflügel betreffenden Gesetzgebung dar. Es gibt viele Gesetzesgrundlagen, welche zum Beispiel nicht ausdrücklich für das Geflügel geschrieben wurden, aber für lebensmittelliefernde Tiere gelten. So sind auch die Inhalte der entsprechenden Arzneimittelgesetze und -verordnungen, wie zum Beispiel Verordnung (EG) Nr. 37/2010,  für die Bestandsbetreuung in der Geflügelhaltung verbindlich.

Extensiv gehaltene Masthähnchen an Tag 19 nach der Einstallung. Haltungsenrichment durch kleine Strohballen.

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