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Selbstwahrgenommener Gesundheitsstatus von griechischen und türkischen Migrantinnen in Muenchen unter Berücksichtigung deren Integration
Selbstwahrgenommener Gesundheitsstatus von griechischen und türkischen Migrantinnen in Muenchen unter Berücksichtigung deren Integration
Ziel dieser Arbeit ist, Einblick in die selbsteingeschätzte Gesundheitslage der Türkinnen und Griechinnen in München anhand einer quantitativen Befragung zu gewinnen und Einsicht in die jeweiligen Konzepte über Gesundheit und Krankheit zu erlangen. Bei der Analyse und Diskussion der Befunde ist deutlich geworden, dass der subjektiver Gesundheitsstatus der türkischen und griechischen Migrantinnen in Muenchen schlechter als der der Muenchnerinnen im Allgemeinen ist. Die aufgestellte Hypothese, dass es einen Zusammenhang zwischen mangelnden schriftlichen Deutsch-Sprachkenntnissen und der Prävalenz von Kopfschmerzen wurde bestätigt. Die Befunde der Arbeit können als Hinweis darauf gewertet werden, dass es sich bei den Migrantinnen in Muenchen keinesfalls um einen hohen Grad der Integration handeln kann. Innerhalb des Akkulturalisationsmodels ist aber die Integration langfristig die bessere Lösung bezüglich Gesundheit und Befindlichkeit. Für die weitere Forschung sollte man die Position einer jeden Migrationsgruppe innerhalb des Akkulturalisationsmodels untersuchen einschließlich der Einstellungen und Verhaltensweisen der Aufnahme-gesellschaft gegenüber der jeweiligen Migrantengruppe.
MigrantInnen, Gesundheit, Akkulturalisation, Integration
Kavelara Lodge, Eleni
2007
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Kavelara Lodge, Eleni (2007): Selbstwahrgenommener Gesundheitsstatus von griechischen und türkischen Migrantinnen in Muenchen unter Berücksichtigung deren Integration. Dissertation, LMU München: Medizinische Fakultät
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Abstract

Ziel dieser Arbeit ist, Einblick in die selbsteingeschätzte Gesundheitslage der Türkinnen und Griechinnen in München anhand einer quantitativen Befragung zu gewinnen und Einsicht in die jeweiligen Konzepte über Gesundheit und Krankheit zu erlangen. Bei der Analyse und Diskussion der Befunde ist deutlich geworden, dass der subjektiver Gesundheitsstatus der türkischen und griechischen Migrantinnen in Muenchen schlechter als der der Muenchnerinnen im Allgemeinen ist. Die aufgestellte Hypothese, dass es einen Zusammenhang zwischen mangelnden schriftlichen Deutsch-Sprachkenntnissen und der Prävalenz von Kopfschmerzen wurde bestätigt. Die Befunde der Arbeit können als Hinweis darauf gewertet werden, dass es sich bei den Migrantinnen in Muenchen keinesfalls um einen hohen Grad der Integration handeln kann. Innerhalb des Akkulturalisationsmodels ist aber die Integration langfristig die bessere Lösung bezüglich Gesundheit und Befindlichkeit. Für die weitere Forschung sollte man die Position einer jeden Migrationsgruppe innerhalb des Akkulturalisationsmodels untersuchen einschließlich der Einstellungen und Verhaltensweisen der Aufnahme-gesellschaft gegenüber der jeweiligen Migrantengruppe.