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Bildungstheoretische und entwicklungsadäquate Grundlagen als Kriterien für die Gestaltung von Mathematikunterricht am Gymnasium
Bildungstheoretische und entwicklungsadäquate Grundlagen als Kriterien für die Gestaltung von Mathematikunterricht am Gymnasium
Die Diskussion um die Vermittlungs- und Verständnisprobleme im Mathematikunterricht bilden den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Unter Bezugnahme auf Klassiker der Bildungs- und Entwicklungstheorie werden Kriterien erarbeitet, die als Leitmotive für die Gestaltung von Mathematikunterricht am Gymnasium dienen. Anhand zweier Hauptaspekte eines schülerorientierten Unterrichts werden die Leitmotive in zwei sich ergänzenden Gruppen entfaltet: Als Kriterien für Stoffdarbietung dienen Entwicklungsadäquatheit, Lebensweltbezug, Ganzheitlichkeit und Verständnis. Als Kriterien für die Stoffverarbeitung fungieren Individualität, Selbsttätigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Freiheit. Daraus ergibt sich eine unterrichtsdidaktische Matrix, deren Umsetzung im konkreten Unterrichtsgeschehen anhand zahlreicher praktischer und erprobter Beispiele erläutert wird.
Bildung, Entwicklung, Mathematikunterricht
Möhringer, Jutta
2006
Deutsch
Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität München
Möhringer, Jutta (2006): Bildungstheoretische und entwicklungsadäquate Grundlagen als Kriterien für die Gestaltung von Mathematikunterricht am Gymnasium. Dissertation, LMU München: Fakultät für Psychologie und Pädagogik
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Abstract

Die Diskussion um die Vermittlungs- und Verständnisprobleme im Mathematikunterricht bilden den Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit. Unter Bezugnahme auf Klassiker der Bildungs- und Entwicklungstheorie werden Kriterien erarbeitet, die als Leitmotive für die Gestaltung von Mathematikunterricht am Gymnasium dienen. Anhand zweier Hauptaspekte eines schülerorientierten Unterrichts werden die Leitmotive in zwei sich ergänzenden Gruppen entfaltet: Als Kriterien für Stoffdarbietung dienen Entwicklungsadäquatheit, Lebensweltbezug, Ganzheitlichkeit und Verständnis. Als Kriterien für die Stoffverarbeitung fungieren Individualität, Selbsttätigkeit, Eigenverantwortlichkeit und Freiheit. Daraus ergibt sich eine unterrichtsdidaktische Matrix, deren Umsetzung im konkreten Unterrichtsgeschehen anhand zahlreicher praktischer und erprobter Beispiele erläutert wird.